Software-Definierte Speicherprogrammierbare Steuerungen vs. Klassische Speicherprogrammierbare Steuerungen

In der Welt der Automatisierungstechnik spielen Speicherprogrammierbare Steuerungen (PLC) eine wichtige Rolle. Sie sind verantwortlich für die Überwachung und Steuerung von Prozessen in vielen Bereichen wie z.B. Fertigungsstraßen, Gebäudeautomatisierung und sogar in der Infrastruktur wie z.B. Verkehrssysteme. In den letzten Jahren hat sich eine neue Art von Steuerungen etabliert: Die software-definierten Speicherprogrammierbaren Steuerungen (SDPLC). Im Vergleich zu den klassischen PLC bieten sie eine größere Flexibilität, Skalierbarkeit und Konfigurierbarkeit.

In diesem Blogpost möchten wir 10 wichtige Technologien vergleichen, die sowohl bei SDPLC als auch bei klassischen PLC verwendet werden.

  1. Programmierung: Klassische PLC werden in der Regel mit einer proprietären Programmiersprache programmiert, während SDPLC eine Vielzahl von Programmiersprachen unterstützen, einschließlich C, C++, Java und Python.

  2. Netzwerkkonnektivität: SDPLC bieten eine höhere Netzwerkkonnektivität, einschließlich Unterstützung für Ethernet, Wi-Fi und sogar 5G, während klassische PLC häufig nur eine begrenzte Anzahl von Netzwerkoptionen haben.

  3. Datensicherheit: SDPLC bieten in der Regel eine höhere Datensicherheit durch die Verwendung von Kryptografie und Authentifizierungsmechanismen, während klassische PLC oft geringere Sicherheitsfunktionen aufweisen.

  4. Skalierbarkeit: SDPLC sind skalierbar und können einfach erweitert werden, um größere Systeme zu unterstützen, während klassische PLC oft eine begrenzte Kapazität haben.

  5. Konfigurierbarkeit: SDPLC sind sehr konfigurierbar und können an die spezifischen Bedürfnisse einer Anwendung angepasst werden, während klassische PLC oft feste Funktionen aufweisen.

  6. Überwachung und Diagnose: SDPLC bieten eine größere Überwachung und Diagnosefähigkeit durch die Verwendung von Datenanalyse und Machine Learning

  7. Integration mit anderen Systemen: SDPLC können einfach mit anderen Systemen wie ERP, SCADA und MES integriert werden, während klassische PLC oft beschränkte Integrationsfähigkeiten haben.

  8. Zugänglichkeit und Benutzerfreundlichkeit: SDPLC bieten eine benutzerfreundliche Oberfläche und sind leicht zugänglich, auch von entfernten Standorten aus, während klassische PLC oft eine geringere Zugänglichkeit und Benutzerfreundlichkeit aufweisen.

  9. Wartung und Reparatur: SDPLC erfordern in der Regel weniger Wartung und sind einfacher zu reparieren, da sie über Remote-Zugriffsmöglichkeiten verfügen, während klassische PLC oft eine größere Wartung benötigen und schwieriger zu reparieren sind.

  10. Kosten: Die Kosten für SDPLC sind niedriger